2025

Bundesvorsitzender: JÜRGEN HARICH läd zur internationalen Tagung "Donauschwäbische Geschichte und ihre Geschichtsschreiber" am Samstag, 8. November 2025 um 10.00 Uhr ins Haus der Donau-schwaben nach Sindelfingen ein. Anmeldung: info@bundesverband-donauschwaben.de Themen sind: Was haben uns die ersten Geschichtsschreiber der Donauschwaben heute noch mitzuteilen? Die historischen Forschungen des Leonard Böhm, einem Geschichts-schreiber aus Weißkirchen (Bele Crkva, Biserica Alba, Fehertemplom) . Felix Milleker - sein Gesamtwerk und die Werschetzer Bibliotheko. " Die historische Aufarbeitung durch die Donauschwäbische Kulturstiftung. Schwowischer Owed anlässlich 75 Jahre Bundesverband der Donauschwaben e.V

Diese Ziele zeigen, dass das Kulturzentrum nicht nur die Geschichte der Donauschwaben bewahrt, sondern auch die kulturelle Vielfalt und die Gemeinschaft fördert, die sie umfasst. Unter anderem gibt es dor eine Newsletter "Radasch".

Die Autoren des Newsletters „Der Radasch“, herausgegeben vom Kulturzentrum Haus der Donauschwaben e.V., verfolgen das Ziel, aktuelle Themen und Entwicklungen innerhalb der Donauschwaben-Community zu beleuchten und zu verbreiten. Dabei geht es nicht nur um historische Rückblicke, sondern auch um kulturelle Veranstaltungen, gesellschaftliche Fragen und die Pflege des gemeinschaftlichen Erbes". Der Newsletter dient also als Sprachrohr und Bindeglied für alle, die sich mit der Geschichte und Kultur der Donauschwaben verbunden fühlen. Wer will kann sich die Beiträge ansehen.

Beim lesen der Beiträge erfuhr ich, dass unsere Kerneierin Evi Hübner vom Ministerpräsident Dr Makus Söder den bayerischen Verdienstorden erteilt wurde. Wir gratulieren!

Unruhren in Serbien
Auslöser:
Einsturz in Novi Sad. Am 1. November 2024 stürzte das Vordach des frisch renovierten Hauptbahnhofs in Novi Sad ein. 16 Menschen starben, darunter auch ein Kind. Experten und Oppositionspolitiker machen Pfusch am Bau und Korruption innerhalb der Regierung verantwortlich.
Eskalation der Proteste
Die Proteste begannen als Reaktion auf das Unglück, entwickelten sich aber rasch zu einer landesweiten Bewegung gegen Präsident Aleksandar Vucic.
Demonstrierende fordern Rücktritt, Neuwahlen und ein Ende der Korruption.
Besonders Studierende spielen eine zentrale Rolle, mit Besetzungen von Universitäten und Märschen durch das Land.
Gewalt und Repression
In mehreren Städten kam es zu massiven Ausschreitungen, darunter Belgrad, Novi Sad und Valjevo. Anhänger der Regierungspartei SNS griffen Demonstrierende mit Pyrotechnik und Schlagwaffen an. Die Polizei wird beschuldigt, mit den Angreifern zu kooperieren oder untätig zuzusehen.
Präsident Vucic bezeichnet Demonstrierende als „Terroristen“ und kündigte ein hartes Vorgehen an, ohne jedoch den Ausnahmezustand auszurufen.
Studentenbewegung als Katalysator
Die Proteste wurden maßgeblich von Studierenden getragen, die sich gegen Korruption und für Rechtsstaatlichkeit engagieren. Aus friedlichen Demonstrationen entwickelte sich eine radikalisierte Protestfront, die landesweit aktiv ist.
Politische Dimension
Die Proteste dauern bereits über neun Monate an. Es gab Demonstrationen mit bis zu 500.000 Teilnehmern.Die Regierung steht unter Druck, doch Vucic bleibt bislang fest im Amt

Der Weltdachverband der Donauschwaben läd zum 5 Donauschwäbischen Welttreffen 2025 Ungarn und Serbien ein.

Gedenken an den Denkmalorten mit Kranzniederlegung: Gakovo – Hack' Grahc – Odiaci – Baži Maglid – Novi Sad - Obelefi Heuwiese Baži Grahc

Petrovaradin – Srernski Karlovci Besichtigung von Novi Sad, Stadtzentrum - Besuch von Zaviajna kuir, Präsentation der Stiftungsarbeit, Grußwort des Bürgermeisters von Sremski Karlovac.Workshops für altes Tuchhandwerk, Korbflechten, Fischernetze, Korbflechten

Sombor Besuch des Donau-Guaven-Museums. Schlacht bei Senta mit Stadtrundgang. Präsentation der Arbeit von HUN „Gerhard“ und des Nationalrats.

Apatin Ökumenische Liturgie in der katholischen Kirche Mariä in Bažki Brestow, Besuch der Kirche der Podunavski Eva ba in Apatin. Anschließend Vorführung des Dokumentarfilms „Play of Shame“ der Autorin Eva Huh. Anschließend findete eine Diskussion mit der anwesenden Autorin statt.

Nutzer:

Erste Meinungen zur Onlineausgabe "Schalgzeilen":

G.Koch: Ich finde, dies ist eine innovative Art der Kommunikation mit der Kerneier Heimatortgemeinde!
* Alle Ereignisse kommen praktisch in Echtzeit
* Kurze prägnante Texte führen schnell zum Kern der Nachricht
* Die chronologische Auflistung lässt thematisch zusammenhängende Themen besser nachverfolgen
*Die Liste ist eine gute Basis für einen ausführlicheren Jahresrückblick

A.Oswald: Das schaut schön aus...!

N. Müller: Das ist eine tolle Idee mit den „Schlagzeilen“ über aktuelles Informationen zu erhalten. Auch wenn es meistens unveränderliche Tatsachen sind besteht doch die Chance bei manchem Reaktionen zu setzen und damit etwas mehr Heimatverbundenheit zu schaffen.

H. Toth: Zu Deiner "Kreation online" Kerneier Schlagzeilen - ich bin ganz begeistert und werde sie nächstens meinem Vater vorlesen, er sieht schon schlecht. Sie sind super aufbereitet und verständlich leicht lesbar ! Ich finde das äußerst gelungen im Sinne einer Runduminformation einer Gemeinschaft.

Schreiben an den Bischofssekretär - Econum, Herr Dr. Ivica Radak, Bischof mit CC an Verein Gerhard und Pfarrer Arpad: Heute wende ich mich an Sie um 3 Problembereiche vorzubringen um mit Ihnen eine Lösung zu erarbeiten.

• 1. Friedhof: Gruften auf dem Friedhof sind offen!
• 2. Nutzungsvertrag für das Pfarrhaus mit der Schule in Kljajicevo: noch nicht verschriftlicht!
• 3. Zustand der Kirche abgesehen von der Verkehrssicherheit im Außenbereich, ist die Kirche im inneren Bereich seitdem der Pope der serbisch - orthodoxen Kirche ausgezogen ist nicht gereinigt worden!
• Vielleicht können Sie Pfarrer Arpad in der einen oder anderen Form unterstützt.

hat mir gerade mitgeteilt, dass er in einem Busch neben der Kirche 3 Statuen gefunden hat. Diese hat er mit nach Apatin mitgenommen um sie zu restaurieren -.> Ich habe Bilder angefordert. Bezüglich der Pfarrhausnutzung durch die Schule, gibt es noch keine schriftlichen Unterlagen. -> Soweit diese da sind, habe ich um eine Kopie gebeten.

Zitat: Die ortodoxe Kirche verzoegert alles aus unbekannten Grunden und der Pfarrer Arpad bemueht sich auch nicht das zu beenden. Ich war schon bei Bischof, war schon in Sombor bei dem Ortodoxen Pfarrer, Habe schon mehrmals mit Arpad gesprochen u das bewegt sich nichts. Wir haben gehofft das wir die Schluessel bekommen das wir die Raeumlichkeiten fuer den Unterricht im Sommerferien vorbereiten. Wir moechten etwas tun und nicht nur die Kirche anschauen. Damjan (er schließt nach Vereinbarung die Kirche auf und zu) macht nur das was ihm sein Pfarrer sagt. Er verzoegert die ganze Sache.

Brief an Herr Pfarrer Arpad, Information über den Zustand der Kirche gesendet. Es müsste dringend mal in der Kirche gereinigt werden.

• Am Boden im Mittelschiff liegen Staub und kleine "Trümmerteile", die von der Decke kommen. Direkt hinter der Kirchentür liegt trockenes Laub, das sicher schon lange liegt. Das Laub und der Sand wurden in die Kirche geweht. Im Vorraum, also dort, wo die beiden Grabwächtertüren sind, liegen Dinge herum..
• Zwischen den Bänken bilden sich Spinnweben. Die Bänke beginnen, eingesponnen zu werden. Auch hat der Pope vergessen, die Holzbretter an der Kommunionsbank abzubauen und in der Sakristei liegen noch so manche Kreuze der orthodoxen Kirche herum. Die Kirche wurde nach dem nicht Auszug gesäubert. Der Sand und die verdorrten Blätter bezeugen dies.
• Außerdem hat der Pope noch den Schlüssel von der Kirche. Soll das so sein? Gibt es ein Rückgabeultimatum?
• Auch der Tum hat Risse im Mauerwerk und im Dach werden die Löcher immer größer. Kann man da nicht einen Mann hochschicken, der von Innen mit ein paar Brettern die Löcher schließt, um das Schlimmste, den Zusammenbuch des Turms der Kirche zu verhindern?!
• Wir, die Enkel und Urenkel der Vertriebenen aus der Heimat Kernei, können es nicht verstehen, wie man als Verantwortlicher zusehen kann, wie mit einem wertvollen Stück an donauschwäbischer Kirchengeschichte so umgegangen werden kann. Ich frage mich nun: Wer ist jetzt nach dem Auszug serbisch-orthodoxen Kirche wirklich verantwortlich? Von Herrn Boris Masic hörte ich, dass die Schule nun eine Genehmigung vom Bischof von Subotica hätte, das Pfarrhaus zu nutzen und dass sie das Anwesen in Ordnung halten soll. Vielleicht können Sie auch mit dem Verein Gerhard in Sombor Kontakt aufnehmen, der Sie vielleicht mit Mitarbeitern unterstützen könnte, die Kirche sauber zu halten. -> bis heute keine Antwort erhalten

Schreiben an Pfarrer Arpad, ich hoffe Ihnen und Ihrer Gemeinde geht es gut.

• Über Ostern und in den letzten Wochen waren einige unserer Landsleute in Kernei. Sie haben den Friedhof besucht und die Kirche. Mit der Kontaktadresse von Herrn Popowitsch klappte es sehr gut. Dank Ihrer Vermittlung können nun Kerneier Landsleute die Kirche besuchen, ohne dass man die Unterstützung der orthodoxen Kirche benötigt.
• Übrigens hat der Pope, so wurde mir berichtet, immer noch nicht den Schlüssel zurückgegeben.
• Alle Landsleute, die den Friedhof besucht haben, haben festgestellt, dass nicht nur eine sondern zwei Gruften eingebrochen sind. Die von Ihnen in Aussicht gestellte Hilfe vom Gerhards Werk, die mit der Gemeindefirma "Prostor" dies auch beheben wollte, hat scheinbar noch nicht funktioniert. Ich bitte Sie, nun doch selbst als verantwortlicher Pfarrer dafür zu sorgen, dass die Gruften wieder geschlossen werden. .../ ->bis heute keine Antwort erhalten

Schreiben von der Schulverwaltung und Schulleiterin

Lieber Helmut, Es tut mir leid, dass wir in letzter Zeit nichts von Ihnen gehört haben, aber hier ist eine Gelegenheit und ein guter Grund dafür. In meinem Namen und im Namen der Schulleitung laden wir Sie herzlich ein, den Schultag am 15. Mai mitzufeiern. Wir feiern gleich zwei große Jubiläen. Der erste bezieht sich auf die 250 Jahre, seit der erste Lehrer 1775 in unsere Stadt kam. Augustin Szanotczky.Das zweite Jubiläum ist der 75. Jahrestag, seit die Schule den Namen des großen Wissenschaftlers Nikola Tesla trägt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der in diesem Namen organisierten Veranstaltung sowie am Festabend im Anschluss an die Veranstaltung teilnehmen würden. War leider zu kurzfristig

23.04.2025

Sterbefall

Ettlingen Bruchhausen: 726/Anna Toth, 12.02.1935 in Kernei, Siwatzer Straße 13

Böblingen: 1372/Theresia Röder, geb.Tittjung,11.06.1934 in Kernei, Zwerchereihe 29

1. Aktion am Denkmal: Erinnerung an den Beginn der Flucht aus Kernei am 8.August 1945
2. Aktion am Denkmal: 8 Kerzen für 80 Jahre Internierung und Enteignung. Der schwere Weg am Karfreitag und Karsamstag 1945 - Die Kerneierinnen und Kerneier erinnern sich an Zwangsenteignung und den Gang in die Internierungslager Kruschiwl und Gakowa vor 80 Jahren